11. Dezember
Derweil saßen in einem Zimmer in der Unterkunft der Belegschaft der Corporation vier Freunde zusammen. Sie unterschieden sich in ihrer Körpergröße - klein - und ihrem Körperumfang - dick - kaum. Aufgebracht unterhielten sie sich.
»So ein Mist!«, rief Torben.
Dabei wurde er von Tengo übertönt: »Wie konnte das nur passieren?«
»So eine Kacke!«, warf Trillo ein, ohne auf die beiden anderen zu reagieren.
»Ihr seid alle so unfähig. Unsere Operation ist dadurch beinahe den Bach runtergegangen«, meldete sich auch Theobald grummelnd zu Wort. Keiner der drei anderen registrierte, dass ihr langjähriger Kumpel gerade ihnen die Schuld für den Brand gegeben hatte.
Als hätte er ihn nicht gehört, sprach Tengo weiter: »Die Abnehmer in den großen Städten mögen es nicht, wenn sie von Schwierigkeiten bei der Lieferkette hören.«
Trillo vergrub seinen Kopf in den Händen. »Was machen wir denn jetzt nur?«
»Wir räumen den Mist auf, den ihr verzapft habt und hoffen, dass uns keiner auf die Schliche gekommen ist«, brummte Theobald zur Antwort, dieses Mal etwas lauter. Sofort wurde es still im Raum. Aus großen Augen betrachteten ihn seine drei Freunde.
»Meinst du, der dicke Rupert ist uns auf die Spur gekommen?«, fragte Trillo mit vor Angst zitternder Stimme.
»Ey, du bist noch viel dicker als der dicke Rupert«, warf Torben von der Seite ein.
Theobald verdrehte die Augen. »Das lasst uns mal nicht hoffen. Sonst habt ihr es wirklich verbockt.« Energisch stand er auf. Seine drei Freunde folgten ihm und gemeinsam verließen sie ihr Zimmer, um sich an die Arbeit zu machen und zu retten, was noch zu retten war.